Abgeordnete Dr. Freudenstein im Werkhof Regensburg


CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Freudenstein informiert sich über Förderangebote für Langzeitarbeitslose beim Werkhof-Regensburg. Mit eigenen Augen wollte sie sich vor Ort über die Situation von Beschäftigungsgesellschaften, Langzeitarbeitslosen und die aktuelle Fördersituation informieren. Bei einer Führung durch Werkstätten und das große Second-Hand-Kaufhaus, an der auch die Fachreferentin für Arbeitslose der bayerischen Diakonie, Efthymia Tsakiri, teilnahm, zeigte sie sich beeindruckt von der Vielseitigkeit und Flexibilität des Werkhofs. Seidl erläuterte die Bereiche wo Empfänger von Arbeitslosengeld 2 beschäftigt werden können. Die strengen Voraussetzungen – zusätzlich, wettbewerbsneutral, im öffentlichen Interesse – nannte er „teilweise wirklichkeitsfremd“. Menschen können nicht dort eingesetzt werden, „wo sich ihre Chancen für eine Wiedereingliederung in den normalen Arbeitsmarkt deutlich verbessern ließen“. Zudem seien durch die enormen Kürzungen von Fördermitteln in den letzten Jahren Angebote, wie pädagogische Betreuung oder Beratung, weggefallen. Auch, wenn ich Bayern die Arbeitsmarklage insgesamt gut sei, müssten für langzeitarbeitslose Menschen nachhaltige Beschäftigungsangebote geschaffen werden. Der Passiv-Aktiv-Transfer wäre ein sinnvolles Modell, um geförderte Beschäftigung für langzeitarbeitslose Menschen zu finanzieren.

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