„Gehört diakonisch aktiven Gemeinden die Zukunft?“


Die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu und ist auch in den Kirchengemeinden sichtbar. Ausgegrenzte und arme Menschen finden immer seltener den Weg in die Gemeinden. Dabei gehört für 94 Prozent der evangelischen Christen in Baden-Württemberg der Einsatz für den Nächsten und eine gerechte Gesellschaft zum evangelischen Profil der Kirche. Die SINUS-Studie „Evangelisch in Baden und Württemberg“ formuliert als Konsequenz, dass Kirchengemeinden die dicken Mauern ihrer angestammten Lebenswelt verlassen müssen. Kirche muss denen hinterher, die schon lang aus ihr ausgezogen sind, den Arbeitslosen, den Akademikern, den Armen und den Anerkannten. Die Veranstaltung „Gehört diakonisch aktiven Gemeinden die Zukunft?“ am 2. November sucht nach Antworten und Lösungsansätzen, wie Kirchengemeinde und gesellschaftlich ausgegrenzte Menschen als Gemeinde zusammenkommen können. Der Auftakt kommt von Prof. Hempelmann, dem Autor des Buches „Gott im Milieu“ und verantwortlich für die SINUS-Studie „Evangelisch in Baden und Württemberg“.

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