Teilhabe an der Gesellschaft



Das Konzept des „Passiv-Aktiv-Transfer“ baut darauf auf, alle Leistungen, die für Langzeitarbeitslosigkeit anfallen, in einen geförderten Arbeitsplatz zu investieren.

Und zwar in einen, der dem Betroffenen auch die Chance bietet, sich wieder aktiv in den regulären
Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die finanziellen Mittel, die in den Haushalten der „SGB II-Grundsicherungsträger für Hartz IV“-Empfänger  vorgesehen sind, werden in aktive Mittel für erwerbslose Menschen umgewandelt. So entsteht für alle Beteiligten eine „Win-Win“-Situation.
 


Für Langzeitarbeitslose bietet das PAT-Modell eine echte Chance


Sie können sich wieder in einen Arbeitsprozess integrieren und erhalten ein reguläres Einkommen, das oberhalb des Arbeitslosengeld II liegt und damit auch einen Arbeitsanreiz bietet. Wichtig ist, dass es sich auch um marktnahe Beschäftigung handelt. Verschiedene Ergebnisse belegen: Je näher die geförderte Arbeit einer regulären Beschäftigung kommt, desto größer sind die langfristigen Erfolge. Jeder Arbeitgeber, ob sozialer Dienstleister, Industrieunternehmen oder Handwerksbetrieb, soll die Möglichkeit haben, öffentlich geförderte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose einzurichten. Einfache Tätigkeiten müssen von den Firmen nicht mehr ausgelagert werden, sondern können in den Betriebsalltag und in die Produktionsabläufe integriert werden.



Quelle: IAB, Forschungsbericht Nr. 5/2006,
in „Option sozialversicherungspflichtige Beschäftigung“ – Diakonie







Clemens K. hat dank der öffentlich geförderten Beschäftigung
nach langer Arbeitslosigkeit einen Job bekommen.
Jetzt fühlt er sich wieder wertgeschätzt
und gesellschaftlich integriert.