Konzepte in Nachbarländern


Wenn wir einen Blick über den Tellerrand werfen, können wir sehr gute Beispiele entdecken.
In der Schweiz und in Österreich wird bei innovativen Projekten das Prinzip der öffentlich geförderten
Beschäftigung mit ehemaligen Langzeitarbeitslosen sehr erfolgreich umgesetzt.

Gemeinsam Perspektiven schaffen: Feldkirch Österreich
„Arbeit statt Sozialhilfe“: Dock-Gruppe Schweiz
 

Gemeinsam Perspektiven schaffen:
Feldkirch Österreich


Wir müssen anerkennen, dass es in Deutschland viele Menschen gibt, die vor dem Nichts stehen: Keine Arbeit, keine Perspektive, keine Teilhabe an der Gesellschaft. Diesen Menschen wieder einen Platz in der Gesellschaft, ein Stück „normales“ Leben zurückzugeben, auch diejenigen zu fördern, die vermittlungshemmende Merkmale aufweisen: Das zu unterstützen ist als Bürger eines modernen, demokratischen Sozialstaates unsere Aufgabe.

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Arbeit statt Sozialhilfe:

Dock-Gruppe Schweiz


Unter diesem Motto schafft die Schweizer Sozialfirma Dock Gruppe AG Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose. Sie ist marktorientiert und agiert wirtschaftsnah. Entlohnt werden die Arbeitskräfte im Stundenlohn, je nach Leistungsfähigkeit können sie einen Teil bis die ganze Sozialhilfe selbst verdienen. Die Löhne der Langzeitarbeitslosen sind subventioniert, alle anderen Betriebskosten müssen am Markt erwirtschaftet werden.

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Gute modellhafte Konzepte in Deutschland


Ob im Kleinen oder im Großen: Mit der richtigen Lösung kann man viel bewegen. Das beweisen auch Konzepte hierzulande. Auf Landesebene oder
kommunal zeigen zukunftsweisende Projekte, wie man auch in Deutschland Langzeitarbeitslose wieder Stück für Stück in das Arbeitsleben zurückholen kann.

Eine Kommune bewegt was: Frankfurter Arbeitsmarktprogramm
Ein Bundesland macht sich stark: Öffentlich geforderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen
 

Eine Kommune bewegt was: Frankfurter Arbeitsmarktprogramm


Die Sparmaßnahmen des Bundes waren drastisch: Allein in Frankfurt sind 30 Mio. € Bundesförderung weg gebrochen.

Die Stadt reagiert darauf mit einem eigenen kommunalen Arbeitsmarktprogramm und erhöht ihre Mittel aus dem städtischen Sozialetat von fünf auf 16 Mio. €. Damit werden etwa 1.700 zusätzliche Maßnahmenplätze geschaffen.

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Ein Bundesland macht sich stark: Öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen


Das Land Nordrhein-Westfalen möchte die langfristige und dauerhafte Integration besonders benachteiligter Zielgruppen stärker ermöglichen und verbessern.

Darum hat das Land 2012 dazu aufgerufen, Ideen für neue Modellprojekte einzureichen.

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