Lösungen für die gesamte Gesellschaft: Der Passiv-Aktiv-Transfer



Die Idee ist so einfach wie bestechend: Alle „Hartz IV“-Leistungen werden in einen Lohnkostenzuschuss umgewandelt. Wie das erfolgreich umgesetzt werden kann, zeigt das von der Diakonie entwickelte Konzept des „Passiv-Aktiv-Transfer“ (PAT). Ziel des PAT-Modells ist es, Arbeit zu finanzieren statt Arbeitslosigkeit. Und das funktioniert denkbar einfach: Statt langzeitarbeitslosen Menschen lediglich nur Geld zu geben, bündelt man alle finanziellen Unterstützungsleistungen, die sie erhalten und schafft damit eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. PAT ist ökonomisch sinnvoll, sozialpolitisch geboten und wird inzwischen von vielen Akteuren im kommunalen, sozial- und arbeitsmarktpolitischen Bereich als sinnvolle Lösung gefordert.


Teilhabe an der Gesellschaft


Das Konzept des „Passiv-Aktiv-Transfer“ baut darauf auf, alle Leistungen, die für  Langzeitarbeitslosigkeit anfallen, in einen geförderten Arbeitsplatz zu investieren. Und zwar in einen, der dem Betroffenen auch die Chance bietet, sich wieder aktiv in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren.

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Ist es nicht besser mit Geld, das sowieso ausgegeben wird, reale Arbeit zu finanzieren?


Mit einer einfachen Beispielrechnung möchten wir Ihnen das Prinzip des „Passiv-Aktiv-Transfers“  aufzeigen. So könnte mit dem Geld, das jeder  Langzeitarbeitslose automatisch erhält, bereits gut 50 % einer regulären Vollzeitanstellung mit 39 Stunden pro Woche finanziert werde.

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Das nutzt der gesamten Gesellschaft


Die ganze Gesellschaft profitiert davon, wenn Menschen für ihre Arbeit statt fürs Zuhause bleiben gefördert werden. Langzeitarbeitslosigkeit kostet den Staat eine Menge Geld, da Steuermittel für den Lebensunterhalt aufgewendet werden müssen.

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